QUIMBO Tropfen 30 ml
Abb. ähnlich
PZN | 02654585 |
Anbieter | Pädia GmbH |
Packungsgröße | 30 ml |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Tropfen |
Produktname | Quimbo |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Levodropropizin |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Maximale Behandlungsdauer: 7 Tage.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 20 Tropfen | 1-3 mal täglich | im Abstand von mindestens 6 Stunden, zwischen den Mahlzeiten |
Kinder unter 12 kg Körpergewicht | 4 Tropfen | 1-3 mal täglich | im Abstand von mindestens 6 Stunden, zwischen den Mahlzeiten |
Kinder mit 12,5-18 kg Körpergewicht | 6 Tropfen | 1-3 mal täglich | im Abstand von mindestens 6 Stunden, zwischen den Mahlzeiten |
Kinder mit 18,5-24 kg Körpergewicht | 8 Tropfen | 1-3 mal täglich | im Abstand von mindestens 6 Stunden, zwischen den Mahlzeiten |
Kinder mit 24,5-30 kg Körpergewicht | 10 Tropfen | 1-3 mal täglich | im Abstand von mindestens 6 Stunden, zwischen den Mahlzeiten |
Kinder mit 30,5-36 kg Körpergewicht | 12 Tropfen | 1-3 mal täglich | im Abstand von mindestens 6 Stunden, zwischen den Mahlzeiten |
Kinder mit 36,5-42 kg Körpergewicht | 14 Tropfen | 1-3 mal täglich | im Abstand von mindestens 6 Stunden, zwischen den Mahlzeiten |
Der Wirkstoff stillt den Hustenreiz, indem er bestimmte Bindungsstellen in den Luftwegen besetzt und dadurch verhindert, dass Reize weitergeleitet werden und wir ständig husten müssen. Zusätzlich dehnt der Wirkstoff die Bronchien und lockert die Muskulatur im Atemtrakt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Husten mit starker Schleimbildung
- Verminderte Funktion der Flimmerhärchen in den Atemwegen, wie bei:
- Kartagener-Syndrom
- Ziliendyskinesie
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.